Ich ertappe mich immer wieder dabei über zu viel Medienkonsum bei Erwachsenen wie Kindern kritisch zu sprechen, dann aber im nächsten Moment an meinem Smartphone zu kleben. Oder anstatt mein Gehirn einfach mal ruhen zu lassen, und aus dem Fenster zu sehen um mal tief Luft zu holen… beschalle ich mich mit Nachrichten oder Infobeiträgen. Ich lese immer weniger, habe noch 12 Comics hier rumliegen die ich nur angefangen habe. Will mehr Zeichenübungen machen (das schaffe ich immerhin langsam) und habe natürlich auch noch zwei Kinder die meine Aufmerksamkeit einfordern. Ich muss mir da erst mal selbst an die Nase fassen. Etwas bewusster mit den Medien umgehen. Das muss nicht weniger bedeuten. Eher sinnvoller, oder auch „erholsamer“
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Zwischen all dem Mist …
Ich liebe das Internet, ich liebe Mediatheken, und ich liebe die Möglichkeit so schnell und gut auf Informationen aus der ganzen Welt zugreifen zu können. Doch es ist so viel Mist in der Welt unterwegs, und so vieles bei dem ich den Glauben an die Menschheit verliere, dass ich mich mit so vielen schönen „Perlen“ wir nur irgend möglich umgeben muss. In meinem Fall sind das gute Kabarett- und Wissenschaftssendungen. Kunst/Künstler und Comics die ich durch das Internet genieße, oder „einfach nur“ der Kontakt zu großartigen Menschen. All das machen die aktuellen Medien möglich. Allerdings kann man kaum durch diese Medienwelten wandern ohne dabei von dem Mist angefallen zu werden. Gestern hat mich Sarah mit einem Link – den sie geteilt hatte – überlastet :D Ich bin also wieder kurz davor eine Entzugsphase zu starten. Das kommt so einmal im Jahr vor, und tut einfach nur gut. Meistens in Verbindung mit Urlaub an einem Ort wo mir moderne Medien eh nicht viel bringen. Einfach nur durchatmen und genießen. Kraft tanken um sich wieder in den Dschungel zu stürzen und die schönen Dinge zu konsumieren die das Leben wirklich bereichern und helfen ein besserer Mensch zu werden.