Naja, ein bisschen Pon Farr war natürlich immer …

277_LogischeEntwicklung

So, wieder kurz vor Mitternacht, Comic in Panik noch fertig gemacht, und übermüdet ausgearbeitet. Ich muss mir das echt abgewöhnen, dann sähen die auch besser aus … eieiei. Naja, ich versuche mich zu bessern.
Ach ja, und wegen dem Comic, ICH LIEBE DAS INTERNET und bin wirklich davon überzeugt das es eine der größten Erfindungen der Menschheit ist und unglaublich positive Möglichkeiten bietet, trotz aller Bedenken ;)

In diesem Sinne, eine schöne Restwoche euch allen, wir sehen uns am Montag, mit einem hoffentlich etwas sauberer gearbeiteten Comic. CYA

FedCon 2012 Kapitel 3

Eine nicht ganz wahre Geschichte
Heute war der Tag gekommen. Ich fühlte das Gewicht der beiden Patronen in meiner Hand. Ich spielte mit ihnen in meiner Hosentasche und spürte die Kälte. Sie waren wie ein permanenter Fremdkörper. Die Hallen waren voll und die Stars brachten den Saal zum Kochen. Tausend Leiber, die mehr Hitze produzierten als jede Heizung es in diesen Räumlichkeiten je geschafft hätte. Hätte man an diesen Tag mit einer Wärmekamera den vollen Saal gefilmt, wäre alles eine einheitliche rote Masse gewesen. Nur zwei kleine blaue Punkte wären dem Betrachter aufgefallen. Gerade mal so groß wie zwei Zigaretten.

Ein blauer, kalter Punkt weniger. Ich konnte die Kapsel wie geplant positionieren. Weniger Kälte in meiner Tasche, mehr Schuld und seelischen Ballast für mein Gewissen. Jetzt war alles zu spät. Kein Rückweg. Ich hatte mich endgültig erpressen lassen und verkauft. Ruhe, ich brauchte Ruhe. Das Bewusstsein darüber, was ich getan hatte, schien mich zu erdrücken. – Wenn ich es doch nur wenigstens einem anvertrauen könnte… – Aber das war nicht möglich. Nicht, ohne diese Person in dieselbe Gefahr zu bringen wie mich.

„Ich habe etwas Kopfschmerzen und brauche etwas Ruhe.“ Die Worte kamen mir glaubhaft und flüssig über die Lippen. Jene, die mich noch blauäugig ihre Freunde nannten, ließen mich alleine in ihrem Hauptquartier und genossen ein wenig die ohrenbetäubende Musik, zu der Pappmaschee-Klingonen und Pannesamt-Offiziere wie in Trance tanzten. Endlich war ich „alleine“. – Drei, Zwei …– „Gute Arbeit, Herr Taubner.“ Auch wenn sie diesmal nicht verzerrt war, erkannte ich die Stimme. Leise bewegten sich die teuren Lederschuhe über den Teppich und der kleine schmale Mann, dem ich all das zu verdanken hatte, trat hinter der Tür hervor. – Er musste schon seit Stunden dort stehen. Unbemerkt und lauernd. – „Morgen beginnt Stufe 3. Wir erwarten, dass Sie die erste Kapsel zünden, sobald Sie die Halle betreten. Wir gehen davon aus, dass nichts schief gehen wird. Oder müssen wir uns Sorgen machen?“ Ein schmieriges Lächeln kroch über das Gesicht des Mannes, der mich vor wenigen Tagen auf der Straße angesprochen hatte. Das Gesicht, das sich mir in die Augen zu brennen schien, als ich mitten im Gespräch einen Sack über den Kopf gestülpt bekam und in einen Wagen gezerrt wurde. –Dasselbe schmierige Lächeln. –
„Es wird alles so laufen wie es soll,“ sprach ich knirschend und murrend. – Verpiss dich! – waren die Worte, die ich eigentlich sagen wollte. Den Fernseher an seinem Gesicht zertrümmern war das, was ich tun wollte. Aber noch war es zu früh dafür. Er klopfte mir auf die Schulter. „Schon morgen Abend ist alles vorbei. Wenn „Geekbegone“ in die Atemluft aus der Kapsel entweicht, wird die Normalisierung der Welt beginnen. Einheit und Kontrolle, Herr Taubner. Denken Sie daran, dass Sie die Welt von einem Virus befreien. Sie sind so gesehen ein Held.“ Das Handy klingelte. Auf dem Display das Gesicht meiner geliebten Frau. „Sie sollten ran gehen, nicht dass sie sich noch Sorgen um Sie macht.“ Wieder dieses schmierige Lächeln. Ich ging ran. „Ja?… Ja, ich komme dann runter.“ Als ich vom Handy aufblickte, war der Raum leer. Ich war alleine. Selbst der Geruch von seinem billigen Aftershave schien verschwunden. –Stufe 3– Morgen… morgen…

Eine wahre Geschichte
Heute war der erste richtige Con-Tag, wenn ich meinen „Betreuern“ hier glauben darf. Und er war schön. Ich habe einige kleine Vorträge angesehen, die mal mehr und mal weniger lehrreich waren und dann natürlich die Panels der Stars. Zu einem Großteil waren diese klasse. Es war toll, wie die Stars reagierten und wie sie mit dem Publikum interagierten. Und im Gegensatz zu gestern haben wir mal nicht für Wucherpreise gegessen. Bis auf wenige Ausnahmen war der Tag phantastisch. Die wenigen Ausnahmen, wenn es denn überhaupt welche waren, werde ich zu einem anderen Zeitpunkt beschreiben, denn das währe hier jetzt zu viel. Ich werde dann mal über das Fanverhalten als solches in „Werteverlust und so…“ schreiben (Siehe oben im Menü; wenn das Datum aktuell ist, habe ich was geschrieben ;) )

Geekfrage heute:
– Die Geekfrage heute ist auch das Foto für den heutigen Tag. (Und bitte alle Forumsleute heute zurückhalten ;) Schreibt was, aber verratet nichts. Sonst wird’s unfair.) Wer ist der gute Mann zwischen uns?
– Und weil die letzte Frage nicht gelöst, wurde hier ein Tipp: Der Mann auf dem Foto zwischen Julie und mir wäre „Gelb“. (Die Antworten dazu bitte im Beitrag davor schreiben und nicht hier ;) )

FedCon 2012 Kapitel 1 -Die „Ruhe“ vor dem Sturm

Eine nicht ganz wahre Geschichte:
Ein hagerer, lang gewachsener Mann kam durch meine Wohnungstür. „Das Taxi wäre dann da.“ Seine Stimme war rau und ruhig. Das war also der Mann, der mich zur FedCon fahren würde. Ich packte meine Sachen, die mir von „Der Organisation“ gegeben worden waren. Ich hatte nicht viel Zeit. Nach dem Verhör war ich grob zusammengeflickt und gewaschen worden. Erneut war mir wieder ein Sack über den Kopf gezogen worden, bevor ich recht grob in einen Kleintransporter geworfen worden war. Als ich rausgelassen wurde, hatte man mir den Sack vom Kopf gezogen und ich stand vor meiner Wohnung. Das schrille Klingen meiner Hausschlüssel, die vor mir auf den Boden fielen, weckte mich aus meiner geistigen Abwesenheit. Der Kleintransporter ließ mich zurück und ich hob meine Schlüssel auf. „Und kein Wort zu Ihrer Frau“, hatten sie gesagt. Ich war mir nicht sicher, was ich hier machte. Ich sollte Leute ausspionieren, mit denen ich so viel teile. Sci-Fi, Fantasy, Games und andere pure Nerdtumdinge.

Die Fahrt war zügig und ereignislos. Wir waren zu viert. Der Hagere mit der ruhigen, rauen Stimme, die junge Frau mit feuerroten Haaren, meine bezaubernde Frau und ich. Sie alle wussten nicht, was meine Mission war. Meine Tarnung war noch perfekt.

Meine groben Bewegungen und Schmerzen konnte ich auf die Massage schieben, die ich angeblich am selben Mittag noch gehabt hatte. Sie alle wussten nicht, dass ich mich durch Folter und Befragung hatte quälen musste. Doch all diese Qualen waren schnell vergessen, als wir in Düsseldorf ankamen und „Das Forum“ uns mit offenen Armen empfing. Gutes Essen, gute Gespräche. – Warum müsst ihr alle so tolle Menschen sein? – Der Gedanke, diese Menschen für „Die Organisation“ auszuspionieren, bohrte sich schmerzhaft in meinen Verstand.

– Morgen beginnt meine Mission –

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung, was mich erwarten sollte. Ich war so leichtgläubig. Aber was sollte ich machen. Das Leben aller stand auf dem Spiel.

Eine wahre Geschichte:
Was ein Tach. Am Vormittag noch zig Dinge erledigt und dann kurz nach 14 Uhr losgefahren. Die Fahrt war recht angenehm und die Ankunft wurde durch gutes Essen und viele gute Gespräche versüßt. Jetzt gehts bald ins Bett. Morgen beginnt das kleine Abenteuer FedCon 2012. Wieder kurz vorm Schlafengehen werde ich schreiben, wie der Tag war. Zudem findet ihr einen weiteren kleinen Beitrag von mir der… wenn ich gerade auf die Uhr gucke… in ca. 20 Minuten online geht :D
Viel Spass und bis morgen dann, zum ersten Tag auf der FedCon 2012!

Geekpoint für den, der weiß wovon ich hier rede:
So schließe ich das erste Kapitel mit einem Bild einer schönen Portion „Gagh“. Leider schon tot, aber die Menschen sind einfach verweichlicht. 

Wer weiß, was „Gagh“ ist und aus welcher Serie es kommt, möge es in den Kommentaren posten. Jeden Abend wird etwas in dieser Art gefragt werden – der mit den meisten Geekpoints gewinnt was :P

Spion rekrutiert

Ich bin dieses Jahr unerwartet mit meiner Liebsten auf der FedCon 2012. Ich möchte an dieser Stelle den tollen Menschen aus „DEM FORUM“ (Die Personen die ich meine wissen was ich meine ;) ) und unseren anderen spendablen Freunden danken die das möglich gemacht haben. Ihr seid super!

Da ich aber auf der Fedcon nicht meinen Scanner… das Grafiktablet…. und auch sonst so nicht alle meine Arbeitssachen einpacken werde habe ich mir gedacht, dass ich die Con nutze um einfach jeden Abend, bevor ich mich ins Bett haue einfach hier in diesem Blog etwas zur Con schreibe und vielleicht ein paar kleine Fotos hochlade.

Denn auch wenn ich SciFi liebe, ich war nie auf solch einer Con. Momentan stelle ich es mir wie bei „GalaxyQuest“ vor. Ich bin sehr gespannt, und ihr könnt es auch sein.

Am Donnerstag habe ich übrigens eine weitere kleine Überraschung für euch geplant, damit ihr nicht ohne Donnerstagscomic leben müsst. Aber dazu mehr wenn es soweit ist ;)

Also bis dann, ich freue mich euch dann berichten zu dürfen.