Immer, wenn ich mir neue Pinseleinstellungen herunterlade, kaufe oder selbst erstelle erwarte ich immer einen fast schon magischen Schub in meinem Können. Aber „leider“ ist Können nicht kaufbar :)
Immer, wenn ich mir neue Pinseleinstellungen herunterlade, kaufe oder selbst erstelle erwarte ich immer einen fast schon magischen Schub in meinem Können. Aber „leider“ ist Können nicht kaufbar :)
Wieso die Selbstzweifel? Der Quasimodo sieht doch gut aus. Als hätte er gerade Knödel mit Vanillesauce gegessen…
Ja, Quasimodus verzeiht einige fehlgeleiteten Linien ;) Aber der Pinsel war trotzdem nicht gut! … die Knödel waren übrigens sehr lecker.
Meine Erfahrung ist, dass ein echter Könner auch mit miesem Material noch etwas zustande bringt, manchmal mehr als der Anfänger mit dem besten Material. Aber letzendlich braucht es beides, guts matrial und das Können, um richtig gute Ergebnisse zu erzielen.
Kuriouserweise ist es manchmal nicht unbedingt das teurste Material, das am besten funktioniert … ich komme mit relativ günstigen Synthticpinseln überraschend gut zurecht wenn ich mit Acryl oder Aquarellfarbe arbeite. Aber generell – schlechtes Werkzeuig, schlechtes Matrial sind ein Frustquelle. Lieber dann nur wenig (aka 2 Pinsel statt 20) aber dafür richtig gute.
Sagt einer, der schon mal 20 Euro für einen Künsterpinsel zahlt … auch wenn er nur Hobbymaler ist.
Meine Rapidographen kosten auch mal gerne 30 Euro, meine Stifte für den Rechner auch mal 70 bis 110€ :) ich kann das nachvollziehen ;)
Rapidographen kenne ich noch von meine Vater her, der hatte eine Zeitlang als technischer Zeichner gearbeitet. Ich habe tatsächlich noch einen Satz Isographen im Keller, aber ewig nicht benutzt. Ich empfand die notwendige Handhaltung für künstlerische Arbeiten eher unangenehm und bevorzuge die Zeichenfeder für Tuschezeichnungen.
Das zweite Panel erinnert mich ganz stark an die ersten 20 Sekunden aus diesem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=H6-1v2nh1Ww
Viel Erfolg mit den neuen Pinseleinstellungen! Manchmal dauert es nur etwas bis man sich an das neue Werkezeug gewöhnt hat, und zuerst mal wird es tatsächlich eher schlechter, bis der Erfolg dann kommt.