Ich mach das viel zu selten, doch die virtuelle Social Media Hygiene ist, denke ich, nicht zu unterschätzen.
Wie in der analogen Welt sollte man darauf achten, mit wem man sich austauscht. Wer tut einem gut, wem tut man selbst noch gut. Ist man bei Facebook wirklich noch an dem interessiert, was die eine oder andere Person so schreibt? Oder gibt es vielleicht sogar noch mehr Personen, denen man „folgen“ möchte, um seinen Horizont zu erweitern?
Die sozialen Netzwerke erzeugen meist einen Zwang/Drang, so wie das im Analogen oft Einladungen oder Geschenke verursachen. „Ach Mist, jetzt muss ich die auch mal einladen.“ Das war schon zu analogen Zeiten, wie auch in digitalen Zeiten keine gesunde, aufrechte Haltung. Zumindest ist das so für mich.
Ich merke selber die Freude, wenn ich mehr Follower bekomme, den Druck, diese Zahl zu erhalten und die „Trauer“, wenn dann doch mal die Zahl kleiner wird. Es ist eine Art Bewertung der eigenen Person und das kann nicht wirklich gut sein – finde ich zumindest.
Ich liebe das Internet und finde Plattformen wie die meisten sozialen Netzwerke im Prinzip auch super. Man darf sie halt nicht „verklumpen“ und einsumpfen lassen. Abschaffen oder pflegen heißt es da für mich nun.
In diesem Sinne, auf die Gefahr hin, dass ich nun unendlich viele Follower verliere, frohes „Freunde“ checken und bis nächsten Donnerstag ;)
Immer wenn ich lese, ich soll mit den Zeilen hier mein Hirn stolz machen, überlege ich es mir anders. Heute nicht.
Oute mich als Novize. Danke für den „Aufruf“.
Hihi. Vielleicht sollte ich „stolz“ in „glücklich“ abändern.
Das fiele mir ganz sicher leichter!
erledigt ;)
Dann steht dem Glücklichsein nichts mehr im Wege!
Hygienen? Sind das nicht diese schwarzen, aasfressenden Raubkatzen?
Und ich so panisch danach such ob ich es falsch geschrieben hab… immer dieser Stress am Morgen….
Du musst noch viel lernen, Grashüpfer…
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