Und ich dachte, naiv wie ich bin, das wir die Eltern von Julie besuchen wollten. Doch dann klingelt um viertel nach 5 Uhr MORGENS mein Handy. Bastian, mein „Best Man“ (Ich denke alle die mit gefahren sind stimmen mir zu das dieser Titel besser passt als Trauzeuge ;) ) hat es geschafft mich wirklich völlig unvorbereitet zu erwischen. Er, Sebastian, Flo, Michael, Christian und Jakub haben mich mit auf eine lange Fahrt nach Prag mitgenommen und mir ein unendlich schönes Wochenende in dieser beeindruckenden Stadt verschafft. Ich bin immer noch von den Eindrücken überfordert, und sortiere noch die Eindrücke der Reise. Da habe ich mir gedacht, mach einen Comic dazu… dann wurde klar… das geht nicht in einen Comic rein. Stellt euch also auf mindestens 5 Comics ein die nun kommen werden um das zu erzählen was an diesem Wochenende passiert ist. Es wird nicht alles vorkommen, aber ich versuche mein bestes. Zudem habe ich geplant (Ob das klappt ist eine andere Sache) diese Comics täglich zu bringen. Es sollten also die kommenden 5 Tage Comics erscheinen, oder spätestens alle 2 Tage. Also schaut öfters mal vorbei und lasst euch auf meine Art erzählen was für ein tolles Wochenende man dank fantastischer Freunde haben kann.
Ach ja, in Bild 4, die lauten, feiernden Leute im Reisebus… das waren nicht meine Freunde. Es war eine andere Junggesellenabschiedsfeier die auch nach Prag wollte. Aber ich sage euch dieser JGA war garantiert dezent anders als der den ich erleben durfte ;)
Die Reise war durch die andere Gruppe die zufällig im selben Reisebus von Nürnberg nach Prag war etwas anstrengend. Aber sonst war die Reise gut. Ein Nettes Hotel erwartete uns und Prag bietet schon bei der Anreise mehr als nur einen Augenöffner. Es ist zwar schade zu sehen wie viele der Gebäude einfach zerfallen und langsam kaputt gehen, und das selbst feinste Arbeiten wie im Bahnhof abbröckeln, aber auf jedem Meter sieht und spürt man wie unendlich REICH Prag einst war. Und sobald man in die touristenreicheren Gebiete kommt erstrahlt die Stadt in dem Glanz den man am Rand der Stadt nur erahnen kann.