Eine GROSSE Rede

188_EineGrosseRede

Heute etwas verspätet, aber gesten kam ich wirklich nicht mehr nervlich dazu was zu zeichnen, und heute war ein recht anstrengender Arbeitstag. Dafür bin ich mal wieder zur Abwechslung politisch geworden. Viel Spass damit. Haut rein! Aber Donnerstag wird bestimmt wieder pünktlich ;)

9 Gedanken zu „Eine GROSSE Rede

  1. Lobbyismus hat perse auch Vorteile! Denn die haben wenigstens die nötige fachliche Kompetenz, an der es den Politikern allzu häufig mangelt…
    (Ball-in-den-Raum-schmeiß)

    • Joa, das ist in gewisser Weise auch wahr. Wenn die premisse aber Wachstum ohne Rücksicht auf Verluste, oder sogar direkte Aussicht auf Verluste ist empfinde ich es al gefährlich. Es ist die übertriebene Gier die hier zerstörerisch wirkt. Es geht ja auch nicht darum das die Wirtschaft wächst, sondern das sie so schnell wachsen soll. Es gibt ja auch Lobbisten für den Umweltschutz und Co, doch es sind die Lobbyisten die einfach einen gefühllt, unerschöpflichen Geld-Rückenwind haben, und teilweise wortwörtlich über Leichen gehen die dann doch leider zu vielen Politikern ins Ohr sabbeln.

      Das Grundprinzip des Lobbyismus ist nicht das verwerfliche. Da stimme ich voll und ganz zu. (Dumme Sachen kann man als Politiker auch ohne Lobbyisten machen, es sind und bleiben ja auch nur Menschen)

      • Klar, wenn man Lobbyismus z.B. für die Tabakindustrie betreibt, dann ist das ja generell erstmal nichts gutes. Gleiches mag man von Waffen-, Walfang- und manch einer sogar von Banken behaupten :-)
        Was das Thema Wachstum ohne Nachhaltigkeit angeht – das stimme ich mit ein. Nur ist dies weniger ein Problem welches der Lobbyismus (egal welcher couleur) geschaffen hat, als vielmehr eines der Wirtschaftspolitik als solches. Denn WACHSTUM ist schlichtweg die einfachste Formel um wirtschaftlichen Problemen zu begegnen. Wesentlich leichter, als z.B. sinnvolle Kostensenkung, Nachhaltigkeit- oder Wettbewerb fördern.
        Darüber hinaus ist WACHSTUM – einfach ein wunderschön abstraktes Schlagwort, welches noch dazu den Ist-Zustand ausblendet und sich nur auf den gewünschten Zustand in der Zukunft bezieht. Um es mit Scarlett O’Hara zu sagen: „Verschieben wir es auf morgen…“

  2. Pingback: Die wunderbare Welt von Isotopp

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert