Leander war im Kino (STAR WARS VII)

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Ich war im neuen Star Wars Film und hier kommt meine Review. Die ist allerdings voller SPOILER, daher lest nur weiter, wenn ihr den Film auch schon gesehen habt, oder euch Spoiler NICHT stören :) (Ich mache meine Reviews in Zukunft nur noch als Comicbeitrag. Meine Filmsparte habe ich eingestampft, da ich so selten ins Kino komme und nicht zu jedem Film meinen Senf abgebe, daher mache ich das jetzt in dieser Form)
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FedCon2012 Kapitel 2

Eine nicht ganz wahre Geschichte
Licht, Schatten, Licht und wieder Schatten. Leise surrend schnellte der so genannte „Skytrain“ an seiner Schiene hängend über den Parkplatz. Ein rhythmisches Rauschen bei jeder Säule, die vorbei rauschte. Licht, Schatten, Licht und Schatten. Ein leichter Ruck und ein dumpfes Geräusch als die Bahn andockte und die Sicherungen an die Türen geschoben wurden. „Endstation“, drang die raue, ruhige Stimme an mich heran. Wir stiegen aus.

Auf dem Gelände erschienen die ersten vermuteten und erwarteten Gestalten. Uniformen, Kreaturen und Maschinen aus fernen Zeiten und Welten. Lachende Gesichter, glückliche Menschen und „Das Forum“. Man umarmte sich, begrüßte sich und erzählte sich alles Mögliche. Entspannt und genüsslich wurde mir alles gezeigt. Mir, der noch nie hier war, dem Neuling.

Ich musste wachsam und konzentriert bleiben. Mir durfte nichts entgehen. Meine Spionagearbeit wurde mir durch die ahnungslose Hilfsbereitschaft der Forumsleute erleichtert. Eine große Halle zur Huldigung der noch lebenden Götzen. Ein weitläufiger Eingangsbereich, in dem man mit Erkennungszeichen behangen wurde und ein Netzwerk aus Turboliften, die in die einzelnen Kammern führten. Danach zeigte man mir den kleinen „Bazar“, auf dem man allerlei kleine Reliquien der „Heiligen“ erwerben konnte. Kurz danach kamen wir in einen Raum, in dem die Besucher ihre ganz persönlichen Wege der Anbetung offen zur Schau stellten. – Wenn ich das hier überlebe werde ich nächstes Jahr hier auch mitmachen – überkam mich der Gedanke, als ich die Bilder, Modelle und Handwerksarbeiten der Teilnehmer betrachtete. Selbst der „Dampfrabauken“-Stil war mit einer Ausstellung anwesend und zeigte die „neueste“ Waffentechnologie im Bereich der Strahlenkanonen. – Ich sollte mal wieder etwas basteln – Schon viel zu lange lagen die Materialien bei mir zuhause. Nach all der Zeit hätte ich nie gedacht, dass „Die Organisation“ mich findet. Ich hatte mich so zurückgehalten und trotzdem.

– Ein Geek und Nerd bleibt es sein Leben lang, ich werde niemals von all dem hier abkommen – Dieser Gedanke brannte sich in mein Bewusstsein, als ich mit den tausend anderen Zuschauen jubelte und klatschte, als dann als die großen Stars meiner Kindheit und Jugend auf die Bühne kamen und sich ein wenig feiern ließen. Keine Scharade, keine Tarnung, keine Lüge. Ich brauchte nicht darauf achten, ob ich auffliege oder man bemerkt, dass ich mehr als nur eine Wanze von „Der Organisation“ trug. Ich war in meiner Welt und für einen Moment vergaß ich, dass ich ein vernichtendes Werkzeug der falschen Menschen war. Ich ergab mich diesem Moment, vergaß meine Aufgabe und meine Bestimmung, nur für kurze Zeit, nur für diesen schönen Augenblick.

Noch einen weitere Tag, dann beginnt Stufe 2. Ich hatte Angst vor Stufe 2. Stufe 2 war das Ende. Und doch, ich hatte keine Wahl.

Eine wahre Geschichte:
Es war eine ausgesprochen freundliche und nette Einführung in die FedCon-Welt. Die Räumlichkeiten sind groß und angenehm. Die Ausstellung machen Spass und die Leute sind natürlich herrlich (ganz besonders gegrüßt an dieser Stelle „Das Forum“ ;) ). Überall laufen Menschen in mal weniger guten, mal in großartigen Kostümen herum. Bis auf das viel zu teure Essen (wie unerwartet…) war der Tag ausgesprochen entspannt… und dennoch tun mir meine Füße weh. Die Einführungszeremonie funzte auf Grund von Störungen nicht so ganz, aber das hatte man irgendwie schnell vergessen. Ich muss sagen, dass ich mehr als einen Geek-Fanboy-Moment hatte als die Stars auf die Bühne kamen. Und auch das erste Panel hat mich überrascht. Ich bin sehr gespannt. So darf es ruhig weiter gehen.

Geekpoint für den, der weiß wovon ich hier rede:
Blau, Gelb, Gelb, Gelb, Rot, Blau, Rot, Gelb, Gelb, Rot………. Grün?!
Was ist hier passiert?

Und so schließe ich diesen Eintrag mit einem Bild von einer Ausstellung, die mit hohen Niveau und Fachwissen besucht wurde. In diesem Sinne „Klingoff!!!!!!“

FedCon 2012 Kapitel 1 -Die „Ruhe“ vor dem Sturm

Eine nicht ganz wahre Geschichte:
Ein hagerer, lang gewachsener Mann kam durch meine Wohnungstür. „Das Taxi wäre dann da.“ Seine Stimme war rau und ruhig. Das war also der Mann, der mich zur FedCon fahren würde. Ich packte meine Sachen, die mir von „Der Organisation“ gegeben worden waren. Ich hatte nicht viel Zeit. Nach dem Verhör war ich grob zusammengeflickt und gewaschen worden. Erneut war mir wieder ein Sack über den Kopf gezogen worden, bevor ich recht grob in einen Kleintransporter geworfen worden war. Als ich rausgelassen wurde, hatte man mir den Sack vom Kopf gezogen und ich stand vor meiner Wohnung. Das schrille Klingen meiner Hausschlüssel, die vor mir auf den Boden fielen, weckte mich aus meiner geistigen Abwesenheit. Der Kleintransporter ließ mich zurück und ich hob meine Schlüssel auf. „Und kein Wort zu Ihrer Frau“, hatten sie gesagt. Ich war mir nicht sicher, was ich hier machte. Ich sollte Leute ausspionieren, mit denen ich so viel teile. Sci-Fi, Fantasy, Games und andere pure Nerdtumdinge.

Die Fahrt war zügig und ereignislos. Wir waren zu viert. Der Hagere mit der ruhigen, rauen Stimme, die junge Frau mit feuerroten Haaren, meine bezaubernde Frau und ich. Sie alle wussten nicht, was meine Mission war. Meine Tarnung war noch perfekt.

Meine groben Bewegungen und Schmerzen konnte ich auf die Massage schieben, die ich angeblich am selben Mittag noch gehabt hatte. Sie alle wussten nicht, dass ich mich durch Folter und Befragung hatte quälen musste. Doch all diese Qualen waren schnell vergessen, als wir in Düsseldorf ankamen und „Das Forum“ uns mit offenen Armen empfing. Gutes Essen, gute Gespräche. – Warum müsst ihr alle so tolle Menschen sein? – Der Gedanke, diese Menschen für „Die Organisation“ auszuspionieren, bohrte sich schmerzhaft in meinen Verstand.

– Morgen beginnt meine Mission –

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung, was mich erwarten sollte. Ich war so leichtgläubig. Aber was sollte ich machen. Das Leben aller stand auf dem Spiel.

Eine wahre Geschichte:
Was ein Tach. Am Vormittag noch zig Dinge erledigt und dann kurz nach 14 Uhr losgefahren. Die Fahrt war recht angenehm und die Ankunft wurde durch gutes Essen und viele gute Gespräche versüßt. Jetzt gehts bald ins Bett. Morgen beginnt das kleine Abenteuer FedCon 2012. Wieder kurz vorm Schlafengehen werde ich schreiben, wie der Tag war. Zudem findet ihr einen weiteren kleinen Beitrag von mir der… wenn ich gerade auf die Uhr gucke… in ca. 20 Minuten online geht :D
Viel Spass und bis morgen dann, zum ersten Tag auf der FedCon 2012!

Geekpoint für den, der weiß wovon ich hier rede:
So schließe ich das erste Kapitel mit einem Bild einer schönen Portion „Gagh“. Leider schon tot, aber die Menschen sind einfach verweichlicht. 

Wer weiß, was „Gagh“ ist und aus welcher Serie es kommt, möge es in den Kommentaren posten. Jeden Abend wird etwas in dieser Art gefragt werden – der mit den meisten Geekpoints gewinnt was :P